Waren wir froh, denn an dem Abend war es schon wirklich spät und die Chancen um 23:00 Uhr noch einen Platz zum schlafen zu finden sind nicht nennenswert. Zudem hatten wir das Problem, dass zu dieser Zeit in Pont-a-Mousson ein Jet-Ski-Rennen stattfand und die Polizei -wie wir gewarnt wurden- rigoros "Wildcamper" wegscheucht. Keine gute Gegend, wenn man kein Geld für ein Hotel hat!
Nach einem letzten Versuch in einer Gemeinde unter zu kommen, half uns Tas, der in einem Gebäude gleich neben der Moschee arbeitet. La Maison Soziokulturelle ist eine Enrichtung, in der Mittellose ein günstiges Zimmer mieten können. Zudem befindet sich ein Büro eines Sozialarbeiters im Haus und Angebote, sowie Gespräche gibt es auch. Alhamdulillah, wir waren so erleichtert, als uns Tas in den Veranstaltungsraum brachte und uns eine gute Nacht wünschte. Am nächsten Morgen holte uns Tas zum Frühstück ab. Mit im Gepäck hatte er seine entzückende Tochter Chayenne, die etwas verlegen an Papas Bein klammerte. Nach einem Frühstück bot uns Tas an, mit uns zum Touristinfo zu gehen um eine Karten mit Campingplätzen für uns herauszusuchen. Gesagt, getan und einen geeigneten Platz in Liverdun hatten wir auch gefunden. Nachdem allerdings Haliims Füße wieder anfingen Probleme zu machen, entschloss sich Tas uns die 27 Kilometer zu fahren. Wir danken Dir noch einmal von ganzem Herzen für Deine Hilfbereitschaft! Wir hoffen Euch nach unserer Reise wieder zu treffen!!!
...ONE...
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